Ende der Sprach-Kitas ist eine absurde Fehlentscheidung
Die Bundesregierung plant eine Beendigung der Förderung von Sprachförderung in Kitas. Diese geplante Streichung des Programms und das Fehlen einer ersetzenden Förderung auf Landesebene kritisiert die Sprecherin der CDU im Jugendhilfeausschuss der Stadt Brandenburg an der Havel Ute Taege: „Ein Ende der Sprachförderung in unseren Kitas darf es definitiv nicht geben. Sprache ist die wichtigste Schlüsselkompetenz für jedes Kind auf seinem vor ihm liegenden gesamten Bildungsweg.“
Ein Ende des Bundesprogramms „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ zerstört einen wichtigen und bewährten Baustein eines Fundamentes für mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit.
Für Ute Taege ist es absurd, die Sprachförderung gerade in einer Zeit massiver Zuwanderung - unter anderem aufgrund des Ukraine-Krieges – zu beenden. „Gerade für Kinder mit Migrationshintergrund ist das Programm eine große Hilfe, um in ihrer neuen Heimat eine glückliche Zukunft zu haben.“ betont die CDU-Vertreterin.
Während der Bund das unbestritten erfolgreiche Programm angeschoben und finanziert hat, wurde seitens der Landesregierung versäumt, eine entsprechende Fortführung und Übernahme der Sprachförderung vorzubereiten.
Ute Tage: „Was ist das für eine desaströse Politik der Bundesregierung und Landesregierung? Unsere Kinder und ihre Bildung sind unser aller Zukunft.“