Unser Marienbad braucht neue Impulse. Das in die Jahre gekommene Sport- und Freizeitbad muss auf einen modernen Stand der Technik gebracht werden. Schritt für Schritt fordern wir die technische Runderneuerung des Bades, ohne dem geht es nicht.Das jedoch aus einem Schwimmbad ...

Eingangsbereich Marienbad

keine Therme wird spricht für sich, daher müssen neue Ideen her. Die CDU Brandenburg denkt an die Bildung einer Arbeitsgruppe, bestehend aus Vereinsvertretern, Verwaltung und Management des Bades. In ersten Gesprächsrunden unter Leitung des Finanz - Beigeordneten Thomas Barz (CDU) sprechen sich alle Nutzergruppen für den Erhalt des Marienbades aus. Weitere Gesprächsrunden sind geplant und auch dringend erforderlich. Gerade die Schwimmsportvereine bergen riesiges Entwicklungspotential.

Der Ausbau des gesamten Sportbetriebes kann in den kommenden Jahren eine Schlüsselrolle einnehmen.  Es gibt die verschiedensten Nutzergruppen wie Schwimmer, Wasserballer, Rettungsschwimmer und Freizeitsportler. Alle gehören zusammen. Mehrere hundert Teilnehmer tummeln sich in den Aquafitnessgruppen, die wiederum von zwei verschiedenen Anbietern kommen. Vereine und Marienbad können hier stärker miteinander verschmelzen. Das wiederum bietet Möglichkeiten, um die vielfältigen Berufsgruppen im Bad zu stärken und auch den Job eines Mitarbeiters des Marienbades wie eines Mitarbeiters im Sportverein finanziell attraktiver zu gestalten und weiter zu entwickeln.

Ebenso denken wir an den sinnvollen Ausbau der Infrastruktur des Bades. In den vergangenen Jahren hat sich immer wieder gezeigt, dass viele Menschen aus unserer Heimatstadt und deren Umgebung Schwierigkeiten haben, überhaupt die Sprengelstraße zu erreichen. Mit einem gut durchdachten Mobilitätskonzept in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Verkehrsdienstleistern in der Region kann man für Schüler, ältere Bürger, für Kindertagesstätten und Schulen einen Besuch im Marienbad einfacher gestalten.

Und Besucher sind nun einmal auch die Mitglieder der zahlreichen Vereine. Neben dem regelmäßigen Übungsbetrieb und zahlreichen Wettkampfveranstaltungen im Wasserball- und Schwimmsport sollten die Vereine mehr Verantwortung im Eventgeschehen des Bades übernehmen.

Nebenbei ist unser Marienbad die größte ganzjährig genutzte Sportstätte in unserer Havelstadt. Fordern wir doch ein, das mit einem attraktiven Temperaturmanagement wir Brandenburger endlich mal positiv über unser schönes Bad berichten.

Sauberkeit, sachkundiges Personal, vielfältige Sportvereine, ein gut angelegter Saunabereich und auch Saunaabenden, ein so viel mehr zu nutzendes Außengelände, Sportevents und Messen, sportartübergreifende Kooperationen zwischen Schwimm-, Fußball oder Handballsport sind alles keine Zauberworte und belasten einen städtisch angespannten Haushalt nicht übermäßig. Zeigen wir Haltung. Packen wir es an!

Dennis Richter, CDU Brandenburg an der Havel